USB vs. QD - schnurgebundene Headsets und die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten


Seit Homeoffice in aller Munde ist, hat sich die Nachfrage von Headsets zur Nutzung am Arbeitsplatz stark erhöht.

Gleichzeitig sind aber auch Fragen aufgekommen und diese beantworten wir heute in einer kurzen Übersicht.

Schnurgebundene Headsets und die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten

Schnurgebundene Headsets sind seit Jahrzehnten im täglichen Einsatz in Call- und Servicecentern. Mittels der sogenannten QD (Quick Disconnect - Schnelltrennkupplung) können sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit dem eigenen Headset an die vorhandene Kommunikationstechnik anschließen. Die QD ist der Stecker, der zwischen Headsetkabel und Anschlusskabel sitzt.
Somit bleibt das eigentliche Verbindungskabel immer an der Kommunikationstechnik und das Headset kann abgezogen werden.

Ein QD-Headset bietet aber noch einen weiteren Vorteil gegenüber Headsets mit einem festmontierten USB-Stecker:
Durch die variable Nutzung von verschiedenen Anschlusskabeln kann man das Headset dank seiner QD auch an zahlreichen Endgeräten individuell nutzen. Ob nun RJ-Stecker passend zum Tischtelefon, ein 2,5 mm oder 3,5 mm Klinkenstecker fürs Mobiltelefon, ein PC-Soundkartenkabel oder gar ein Verlängerungskabel – die QD-Adapter-Kabel bieten so den Vorteil, ein Headset für mehrere Nutzungsmöglichkeiten.

Allerdings: Hier hat jeder Hersteller sogar seine eigene QD-Passform, was die Kompatibilität im Zubehörbereich nochmal etwas erschwert.

USB : A oder C?
Anderes ist es mit einem reinen USB-Headsets. Neben den USB-A-Steckern etablieren sich immer mehr die USB-C-Stecker, da bei diesen nicht geschaut werden muss, wie herum gehört der Stecker in die USB-Buchse.
Allerdings muss man auch wissen, dass diese Stecker und Buchsen nicht dafür ausgelegt sind, diese mehrmals am Tag herauszuziehen.

Aber im Homeoffice bleibt ja meistens die Technik so angeschlossen und man muss sich seinen Arbeitsplatz nicht mit anderen Mitarbeitenden teilen.

Die Installation ist dafür wesentlich einfacher, weil im Gegensatz zur QD-Lösung nicht noch in Erfahrung gebracht werden muss, an welches Endgerät das Headset angeschlossen werden soll.
Auch wenn es nur vier Adern sind im Kabel (+/- Mikrofon und Hörkapsel) – verwechselt man die Belegung, so kann es zu markanten Einschränkungen in der optimalen Nutzung führen.

Beim USB-Headset ist es lediglich gut zu wissen, ob USB-A oder der neuere USB-C-Anschluss zur Verfügung steht. Und noch ein Tipp: Manche USB-Headsets wurden speziell für Softphone-Lösungen lizensiert; beispielsweise für Cisco, Microsoft, Zoom…
Hier ist es ratsam, die dementsprechenden Headsets passend auszuwählen, um alle Funktionen nutzen zu können.

Das Beste kommt zum Schluss:

Für mehr Flexibilität und Kostenersparnis haben wir zu USB-Headsets passende Adapter von USB-C auf USB-A und auch umgekehrt, wenn unterschiedliche Geräte oder neue Software-Systeme genutzt werden sollen.

Sie müssen sich aber selbst nicht in die Thematik reinarbeiten, denn Sie haben ja uns. Einfach fragen und wir bieten Ihnen die passende Lösung, die dann ohne Probleme funktioniert.

Markennennungen in unserem Beitrag:
Die genannte Marken, wie USB-A™, USB-C™ oder die der Headset- und Softwarehersteller, haben wir für den besseren Lesefluss ohne die Markenkennzeichnungen  wie ™ bzw. © verwendet.